Aktion Rauchfrei im Mai motiviert zum Rauchstopp
In Deutschland sterben pro Jahr schätzungsweise 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Trotzdem raucht hierzulande laut der „Deutschen Befragung zum Rauchverhalten “ etwa ein Drittel (34 Prozent) aller Erwachsenen – auch alternative Produkte mit einem hohen Suchtpotential wie E-Zigaretten und Tabakerhitzer. Gleichzeitig haben Rauchstoppversuche in den letzten Jahren deutlich abgenommen: Haben 2017 noch 31 Prozent aller Raucherinnen und Raucher einen ernsthaften Rauchstoppversuch unternommen, so lag der Prozentsatz 2023 nur noch bei zehn Prozent.
Viele Menschen, die Tabak- und Nikotinprodukte konsumieren, möchten damit aufhören und aktiv etwas für ihre Gesundheit tun. Die Chancen auf einen erfolgreichen Ausstieg aus der Tabaksucht steigen, wenn er durch evidenzbasierte Maßnahmen professionell begleitet wird. Dazu zählen zum Beispiel ärztliche Kurzberatungen, verhaltenstherapeutische Einzel- oder Gruppentherapien oder die medikamentöse Unterstützung.
Mit der Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“ möchte die Bundezentrale für gesundheitliche Aufklärung nun gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Krebshilfe zum Rauchstopp und einem nikotinfreien Leben motivieren. Alle, die das Rauchen oder Dampfen einstellen, können viel gewinnen: eine bessere Gesundheit und mit etwas Glück auch Geldpreise von bis zu 1.000 Euro. Raucherinnen und Raucher können sich Kampagnenwebseite, gerne auch mit einer unterstützenden Person an ihrer Seite, für den Mitmachmonat anmelden. Ärztinnen und Ärzte finden dort Informationen und Materialien für die Praxis.
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